Die Jahreshauptversammlung des Jagdschutz- und Jägerverein Dachau (JJVD) mit anschließender Hegeschau fand dieses Jahr im Gutshof Edenholzhausen statt. Zur Versammlung erschienen rd. 170 von knapp über 500 Mitgliedern. Nach der Eröffnung und der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden, Dr. Ernst-Ulrich Wittmann, sowie dem Totengedenken erfolgten die Jahresberichte.
Im Anschluss an den Bericht des Vorsitzenden und der einzelnen Ressorts erfolgte der Kassenbericht, sowie der Bericht der Kassenprüfer mit der Empfehlung die Vorstandschaft zu entlasten. Die Mitgliederversammlung entlastete die Vorstandschaft einstimmig.
Da die 1. Schriftführerin, Isabella Amann, aus beruflichen Gründen aus der Vorstandschaft ausschied, musste diese Stelle neu besetzt werden. Als neuer 1. Schriftführer wurde Johannes Lederer gewählt.
Aufgrund einer Satzungsänderung wurde die Vorstandschaft um 3 Positionen erweitert. Diese Positionen haben nach der Wahl nachfolgende Personen inne: 2. stellvertretender Vorsitzender, Christian Hartmann, Fort- und Weiterbildung, Frank Weberbauer, Jungjägerinnen und Jungjäger, Andrea Kolb. Nachdem Christian Hartmann nun nicht mehr für das Schießwesen zur Verfügung steht, musste diese Position neu besetzt werden. Neuer Beisitzer Schießwesen ist Andreas Zetterer.
Nach Abschluss der Wahlen beendete der Vorsitzende die Jahreshauptversammlung 2023 des JJVD mit Dankesworten an die Mitglieder für die konstruktive Sitzung.
Direkt im Anschluss erfolgte die Hegeschau. An der Vielzahl der zwischenzeitlich eingetroffenen Ehrengäste, aus den verschiedensten Bereichen des öffentlichen Lebens, ist der Stellenwert der Jagd und des JJVD erkennbar. Von den Ehrengästen sprachen Marese Hoffmann, stellvertretende Landrätin, Andreas Unruh, Leiter Veterinäramt, Clemens von Trebra-Lindenau und Georg Bichler, Kreisjagdberater, sowie Leonhardt Mösl, Vorsitzender Waldbauernvereinigung, kurze Grußworte.
Nach der Gesamtbeurteilung der Wildsituation im Landkreis, wobei darauf hingewiesen wurde, dass einige Wildarten trotz ausgesetzter Jagd, nahezu gar nicht mehr vorkommen und nochmaligen Gruß und Dankesworten, sowie den Rückgaben der Rehgehörne, beendete Dr. Wittmann die Hegeschau.