Freiherr von Lerchenfeld: Ein Verband in der Krise

Die derzeitigen Entwicklungen im Bayerischen Jagdverband (BJV) geben Anlass zu intensiver Diskussion und Reflektion. Gleichzeitig eröffnen sich jedoch auch große Chancen für einen dringend benötigten Neuanfang und die Stärkung der Jagd in Bayern.

Ein Kandidat für den Neuanfang: Ludwig Freiherr von Lerchenfeld

Ludwig Freiherr von Lerchenfeld, ein erfahrener Jäger und engagiertes Mitglied des Bayerischen Jagdverbands, hat unmittelbar nach seiner Wahl zum Vorsitzenden der Kreisgruppe Kulmbach bekannt gegeben, dass er für das Amt des Präsidenten des BJV kandidieren wird.

In seinem aktuellen Artikel “Ein Verband in der Krise” zieht Freiherr von Lerchenfeld Bilanz und fasst Missstände und Kritikpunkte an der derzeitigen Führung des BJV zusammen. Er beleuchtet zentrale Themen wie mangelnde Transparenz, internen Vertrauensverlust und die Isolation des Verbandes von wichtigen Partnerorganisationen. Gerne stellen wir Ihnen den Artikel als Download zur Verfügung:

Artikel Freiherr von Lerchenfeld “Ein Verband in der Krise”

Seine Vision ist es, den BJV neu auszurichten und die Kreisgruppen aktiv zu fördern. Besonders hervorzuheben ist die Chance auf eine engere Zusammenarbeit mit Hubert Aiwanger, dem erfahrenen und weitsichtigen Jagdminister, der die Anliegen der Jägerschaft ernst nimmt und nachhaltig unterstützt.

Gemeinsam mit einem reformorientierten BJV-Präsidenten und einer konstruktiven Landespolitik könnten wesentliche Ziele erreicht werden:

  • Förderung der Kreisgruppen: Eine Stärkung der Basisarbeit und bessere Unterstützung der regionalen Strukturen.
  • Wiederherstellung demokratischer Prinzipien: Transparenz, Mitbestimmung und faire Entscheidungsprozesse innerhalb des BJV.
  • Zukunftsorientierte Jagdpolitik: Eine enge Zusammenarbeit mit Hubert Aiwanger ermöglicht es, die Jagd in Bayern und darüber hinaus nachhaltig zu stärken und auf kommende Herausforderungen vorzubereiten.

Was bedeutet das für unseren Verein?

Gerade in dieser Phase des Wandels ist es wichtiger denn je, dass wir als Verein ein klares Signal für Offenheit, Zusammenarbeit und den respektvollen Umgang miteinander setzen. Auch wenn es derzeit Versuche gibt, uns und die erfolgreiche Arbeit der Vorstandschaft des JJV Dachau zu diskreditieren, möchten wir betonen, dass wir uns ausschließlich auf eine sachliche und konstruktive Arbeit konzentrieren.

Die Aussicht auf einen die Kreisgruppen fördernden Präsidenten und die Unterstützung durch einen erfahrenen Jagdminister eröffnet enorme Chancen für die Stärkung der Jagd in Bayern. Diese Möglichkeit sollten wir entschlossen nutzen.

Unser Appell

Wir rufen alle Mitglieder dazu auf, sich aktiv in die Diskussionen einzubringen, die Entwicklungen kritisch zu verfolgen und sich für die Zukunft der Jagd einzusetzen. Nur gemeinsam können wir die Weichen für eine positive Neuausrichtung stellen.

Bei Fragen, Anmerkungen oder dem Wunsch nach persönlichem Austausch stehen wir Ihnen wie immer zur Verfügung.